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Im Dezember 2014 kamen wir mit allen Hausgemeinden zusammen, um die Geburt unseres Herrn Jesus Christus zu feiern. Im Vorfeld kamen einige Hindernisse auf uns zu. Ende November informierte uns der Besitzer des Clubs, wo wir uns jeweils getroffen hatten, sein Lokal stehe nicht zur Verfügung, weil er viel Material einlagern müsse. Das brachte uns in Stress. Wir sorgten uns statt zu beten und suchten nach anderen Möglichkeiten. Eine Woche vor dem Anlass gingen wir nochmals zum Club, und der Besitzer sagte uns zu. Wir dankten Gott und baten um Vergebung, dass wir ihm nicht mehr vertraut hatten.

Am Sonntag richteten wir den Saal her. Eine Stunde vor Beginn kamen etwa 30 Kinder, um ihre Beiträge nochmals zu üben. Als die Feier beginnen sollte, waren nur einige wenige Erwachsene da. Wir fragten uns, was wohl geschehen sei, aber zehn Minuten später füllte sich der Raum. Wir waren etwa 300 Leute, mehr als die Hälfte davon Kinder und Jugendliche. Es war grossartig! Kinderchor und Tanzgruppe traten auf. Wir hatten auch eine Diaschau vorbereitet mit Bildern aus der ICA-Arbeit von 2002 bis 2014. Was hat Gott in dieser Zeit alles mit den Zigeunern in dieser Stadt getan! Es ist ein Wunder. Am Schluss gab es Hotdogs und Kekse. Der Anlass dauerte vier Stunden. «Gott hat auserwählt, was in den Augen der Welt gering ist, um die zu beschämen, die sich selbst für weise halten. Kein Mensch kann sich je vor Gott rühmen.»

Rozalia Studer

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