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Leben verbessern - Zukunft gestalten

Unter den Romas ist der 14. Geburtstag für viele Mädchen der erste Schritt ins Erwachsenenalter. Gaby kenne ich schon seit sie 5-jährig war. Sie ist hörbehindert und wohnt in Brasov bei einer Pflegefamilie. In der Schule fühlt sie sich nicht verstanden und fängt immer wieder Beziehungen mit Jungs an. Bei ihnen sucht sie Verständnis, wird aber ausgenutzt. Nach Hause kann sie nicht. Dort hat es zu viele Jungs und gar solche, die mit 20 Jahren schon Kinder von verschiedenen Frauen haben.

Und da ist Andrea, ein richtiges «Hausmütterchen». Sie betreut die kleinen Geschwister und drei Neffen mit, kocht, putzt usw. Nur zwei Schuljahre waren ihr vergönnt. Sie möchte Verkäuferin werden, aber dazu muss sie lesen und schreiben können. Deshalb möchte sie wieder die Schule besuchen. Sie sagt: «Die Jungs können noch warten».

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